Wenn das hier schon angeboten wird, will ich Euch auch nicht mit meinen Stockholm-Bildern verschonen. Ich hoffe, dass sie bald für Euch sichtbar werden. Dort habe ich Anfang August mit einer Freundin eine wunderschöne Woche verbracht. Bei dem überwiegend sonnigen Wetter hatte Stockholm dieses bereits in diversen Reiseführern beschworene mediterrane Flair. Man hätte das am Abend gern mit einem Glas Rotwein irgendwo am Mälarsee oder an einem der zahlreichen angrenzenden Gewässer stilgerecht zelebrieren können, aber wie das folgende Schild uns sagen will, dem Alkohol wird - wenigstens offiziell - abgeschworen.
Also, nix für Genießer wie Trude
An diesem Platz in der Altstadt (Gamla Stan) kann man sehr beengt auf unendlich einfachem Mobiliar (skandinavisches Design hatte ich mir anders vorgestellt als ein paar eng zusammengepferchte Kindergartenstühlchen und nackte Glühbirnen im Inneren des Lokals) Kaffee trinken und etwas essen, und das Ganze ist irgendwie stimmig und hat Flair:
Jetzt weiß ich, warum die Lappen aus Schweden kommen:
Große Hochzeiten werfen ihre Lappen, äh, Schatten, voraus.
Und nun ein Blick auf mein Ferienhäuschen in Schweden. Komisch, irgend so ein Carl-Gustav will mir meine Besitzrechte streitig machen. Mein Drottningholm gehört mir!

Um den Streitigkeiten mit C.-G. und seiner Frau Silvia eine Weile entfliehen zu können, begab ich mich auf die Schäreninsel Sandhamn. Im Zweifel könnte ich es auch dort eine Weile aushalten.
Stockholm ist zwar, verglichen mit der Stadt Otterndorf, ein Dorf, aber manchmal kommt auch dort etwas Urbanes durch.
Ein nettes Stadshuset (Rathaus) gibt es dort allemal.
Ich mag so altes Gemäuer:

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