Schon vor 40 Jahren-Rock in Scheeßel |
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Die Gemeinde Scheeßel hat knapp 13.000 Einwohner, aber zum Ende Juni kommen 73.000 Untermieter in Zelten dazu. Das ist für die meisten Anwohner selbstverständlich geworden. Denn gerockt wird in hier schon seit 40 Jahren. Auch wenn es da noch ganz anders zuging und sich die Bands auch anders anhörten als heute.
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Alles hat klein angefangen in Scheeßel: Nur 20 Bands spielten hier, und auch die Eintrittspreise waren wesentlich niedriger als heute. Zwischen 18 und 25 Mark zahlten die Zuschauer 1973 für das erste Festival. Es lief unter dem Titel "Es rockt in der Heide". Reporter beschrieben es mit "Scharen" von Menschen, die ins Speedway-Stadion zogen. 25.000 hörten 40 Stunden lang "progressive, elektronisch laut verstärkte" Stereo-Musik: live und in den Pausen von der Scheibe (Schallplatte).
Einer, der damals mit dabei war, ist Detlef Kaldinski. Als musikbegeisterter Teenager war er vom Woodstock-Festival in den USA geprägt. Er erinnert sich an die Aufregung, als klar wurde, dass ein ähnliches Festival nach Scheeßel kommen sollte mit Stars wie Chuck Berry oder Jerry Lee Lewis. "Das war natürlich gigantisch. Wir waren auf einmal der Nabel der Welt." Mit seinem Freund Bobby Meyer ist Kaldinski zum Rockfestival gegangen. Damals war das noch ein "hautnahes" Erlebnis – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die beiden haben sozusagen in der ersten Reihe gezeltet. |
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http://www.radiobremen.de/bremeneins/bun...torisch100.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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